Verbündet-Sein, Vernetzung und Vergemeinschaftung: Diese Konzepte sind in jüngster Zeit wieder in den Mittelpunkt (queer-)feministischer, genderspezifischer und intersektionaler Theorien und Praktiken gerückt. Der Sammelband „Intersektionale Solidaritäten“ (Budrich 2024) thematisiert Erfolge und Herausforderungen queer-feministischer, antirassistischer und intersektionaler Bündnisse in ihren lokalen, regionalen und globalen Verbundenheiten. Das Buch ist in Open Access verfügbar (Web).
- Buchpräsentation und Podiumsdiskussion mit den Herausgeberinnen Kirstin Mertlitsch, Verena Kumpusch sowie Pauline Roeseling und Verena Bauer (Frauen*solidarität); Moderation: Brigitte Geiger (STICHWORT)
Zeit: 25.10.2024, 18.00 Uhr
Ort: Alois Wagner Saal im C3, Senseng. 3, 1090 Wien
(Der Termin war vormals für 20.06.2024 angekündigt gewesen)
Eine Kooperation von Frauen*solidarität, UZF*G, STICHWORT und Frauenhetz (Web)
Verena Kumpusch ist Lehrbeauftragte am Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung, Univ. Klagenfurt. Im Rahmen ihrer Dissertation lehrt und forscht sie zu Wissensverhältnissen hinsichtlich Gender, Queer und Intersektionalität in Bildungssystemen.
Kirstin Mertlitsch ist Senior Scientist und Leiterin des Universitätszentrum für Frauen*- und Geschlechterstudien, Univ. Klagenfurt. Sie lehrt und forscht im Bereich Gender- und Queer Studies, Intersektionalitätsund Diversitätsforschung, New Materialism und Kritischer Posthumanismus.
Pauline Roeseling ist Studienassistentin am Universitätszentrum für Frauen*- und Geschlechterstudien, Univ. Klagenfurt. Aktuell arbeitet sie an ihrer Masterarbeit im Fach Psychologie und forscht zu Bisexualität, Exklusion und Verbundenheit.
Verena Bauer ist Vorstandsmitglied der Frauen*solidarität. Sie ist Kultur- und Sozialanthropologin und arbeitet derzeit als Projektreferentin bei Brot für die Welt und den Ökumenischen Weltgebetstag der Frauen.
Brigitte Hipfl ist ao.Prof.in i.R. am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft, Univ. Klagenfurt. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in den Gender Media Studies und den affektiven Dynamiken von Medien, insbesondere im Hinblick auf Migration, Konvivialität. Solidarität und Erinnerungsarbeit.