Zwischen Frauenbewegung und Ausschluss aus der öffentlichen Sphäre bewegte sich im Wien vor 1900 der Spielraum der Frauen in Kunst und Kultur. Von den meisten Universitäten ausgeschlossen, kämpften sie dennoch darum in Literatur, Musik, Kunst und Design wahrgenommen zu werden. Für bürgerliche Frauen mit großen Wohnräumlichkeiten gab es die Möglichkeit sich als Salonière einen Namen zu machen. In den Wiener Salons des 19. Jhds. spielten Frauen die zentrale Rolle und waren damit relevant für kulturelle und politische Netzwerke.
Ö1-Podcast „Science Arena“ | Reihe „Zurück in die Zukunft – Wien vor 1900“ (Web)
Katharina Prager, Historikerin und Kulturwissenschafterin an der Wienbibliothek im Rathaus sowie Mitglied von frida und Andrea Winklbauer, Kunsthistorikerin und Kuratorin am Jüdischen Museum Wien diskutieren im Gespräch mit Katharina Gruber vom ORF.
Eine Eigenproduktion des ORF, ausgestrahlt am 10.03.2025 in der Science Arena auf Ö1.
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Quelle: Salon 21 (Web)