Am 11. Mai feiern die im Dachverband i.d.a. vernetzten feministischen Archive und Bibliotheken jährlich den „Tag der Frauenarchive“ und heben damit die Wichtigkeit feministischer Erinnerungsarbeit hervor. Die Quellensammlung „Feministische Erinnerungsarbeit“ gibt Einblicke in die Arbeit und in besondere Bestände von einzelnen der Einrichtungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz und wurde auf der Website von i.d.a. veröffentlicht.
Beiträge kommen dabei von den folgenden Einrichtungen: Alice Salomon Archiv | Frauenkultur Leipzig | FrauenGenderBibliothek Saar | LIESELLE | Archiv der deutschen Frauenbewegung | Frauenmediaturm | Letter Verein | DENKtRÄUME | Sammlung Frauennachlässe | Gosteli-Archiv | Archiv Frau und Musik | Feministische Geschichtswerkstatt Freiburg (Web)
Der „Tag der Frauenarchive“
Seit 1988 gibt es den Tag der Frauenarchive. Als Datum wurde dafür der 11. Mai gewählt – der Geburtstag der jüdischen Lyrikerin Rose Ausländer. Anfangs von wenigen Archiven als Tag der offenen Tür begangen, wird der 11. Mai heute von vielen i.d.a.-Einrichtungen ganz unterschiedlich mit Inhalten und Veranstaltungen gefüllt. Denn an diesem Tag geht es nicht nur um die zahlreichen Schätze, die sich in den Archivkisten verbergen, sondern auch um die Archive selbst. Jedes Jahr rückt er die Einrichtungen in den Mittelpunkt und gibt Gelegenheit, die Arbeit und Bedeutung feministischer Erinnerungseinrichtungen zu würdigen und in die Öffentlichkeit zu tragen.
2025 gibt i.d.a. Einblicke in verschiedene Bereiche der feministischen Erinnerungsarbeit, die von den Archiven geleistet wird. Auf welche Objekte und Bestände sind sie besonders stolz? Wie kam er zur Entstehung der Archive? Wie sieht ihre tägliche Arbeit aus? Das erzählen uns die i.d.a-Einrichtungen mit ihren Fundstücken.
Quelle: Salon 21 (Web)