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Klicktipp: Von der ersten feministischen Bibliothek in Österreich bis zum Zines-Archiv: Die 16 derzeit in frida vernetzten Einrichtungen stellen sich vor

Welche Einrichtungen sind derzeit in frida vernetzt? In welchem Kontext wurden sie jeweils gegründet? Wie setzt sich ihr Bestand zusammen? Und wie kann darin recherchiert werden?

Eine systematische Zusammenschau dieser Fragen bietet der Sammelband “Archiv-, Bibliotheks- und Dokumentationspolitiken. Frauen*- und genderspezifische Zugänge”. Die Vorstellungen wurden von den Archiven und Bibliotheken selbst zusammengestellt, der Anlass dafür war das 30jährige Bestehens des Netzwerks von frida im Frühjahr 2022.

Die alphabetische Vorstellung reicht dabei von „A“, wie der AEP-Frauenbibliothek in Innsbruck, die 1979 als erste feministische Bibliothek in Österreich gegründet wurde – bis „Z“, wie dem Zines-Archiv an der Universität Salzburg, das queer-feministische Zines aus der Riot-Grrrl-Bewegung seit den 1990er-Jahren sammelt.

Diese zwei sehr unterschiedlichen Einrichtungen geben bereits einen Eindruck von der Vielfalt der spezifischen Bibliotheken, Archive und Dokumentationseinrichtungen, die derzeit in Österreich bestehen.

  • Zu den ausführlichen Vorstellungen der Einrichtungen in der Publikation (Web) | (PDF)
  • Zu kurzen Vorstellung der Einrichtungen auf der Website von frida (Web)

Publikation

Susanne Blumesberger, Li Gerhalter und Lydia Jammernegg (Hg.): Archiv-, Bibliotheks- und Dokumentationspolitiken. Frauen*- und genderspezifische Zugänge (Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare 75/2022/1), Wien 2022.

Die Beschreibung und der Zugang zu der Publikation findet sich auf der Website der VÖB-Mitteilungen unter diesem Link.