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Publikationen aus der Reihe „biografiA“ – in 15 Jahren 25 Bände erschienen

Die Buchreihe biografiA ist eines der Ergebnisse des gleichnamigen Projekts, das seit 1998 unter der Leitung von Ilse Korotin am Wiener Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK) durchgeführt wird. Ziel ist die umfassende historisch-biografische Aufarbeitung österreichischer Frauen*persönlichkeiten.

Die Ausarbeitung der kurzen biografischen Texte wurde als Einzelprojekte in mehreren thematischen Modulen ausgegliedert. Mehr dazu auf der Site von frida unter frida.at/projekte/biografia sowie auf der Site biografia.at.

„Lexikon österreichischer Frauen“ und „Handbuch der österreichischen Kinder- und Jugendbuchautorinnen“

Neben der Buchreihe sind im Rahmen von biografiA auch bereits zwei Lexika veröffentlicht worden. 2016  ist das von Ilse Korotin herausgegebene „Lexikon österreichischer Frauen“ erschienen. Es ist in vier Bänden gedruckt sowie auch online frei im Open Access verfügbar.

Das „Handbuch der österreichischen Kinder- und Jugendbuchautorinnen“ wurde von Susanne Blumesberger 2014 herausgegeben. Die zweibändige Zusammenstellung ist gedruckt und im OpenAccess auch online frei verfügbar: Band 1 A-K (DOI: 10.25365/phaidra.6); Band 2 L-Z (DOI 10.25365/phaidra.7);

Publikationen aus der Buchreihe biografiA

Seit 2005 sind in der Buchreihe „biografiA – Neue Ergebnisse der Frauenbiografieforschung“ im Wiener Praesens Verlag die folgenden 25 Bände veröffentlicht worden:

  • Wulfhard Stahl (Hrsg.): Wanda von Sacher-Masoch: Meine Lebensbeichte. Memoiren. 2020 (Link)
  • Susanne Blumesberger und Jörg Thunecke (Hrsg.): Die rote Gräfin. Leben und Werk Hermynia zur Mühlens während der Zwischenkriegszeit (1919-1933). 2019 (Link)
  • Ilse Korotin und Edith Stumpf-Fischer (Hrsg.): Bibliothekarinnen in und aus Österreich. Der Weg zur beruflichen Gleichstellung. 2019 (Link).
  • Edith Stumpf-Fischer, Linda Erker und Anna Drechsel-Burkhard (Hrsg.): „… daß du die Stimmung der Jahrzehnte spürst.“ Ein Stück österreichischer Zeitgeschichte, aufgezeichnet von Rosa Marie Ebner (1915–1994). 2019 (Link).
  • Eva Taudes: “Wien wird so unerträglich kleinstädtisch”. Elsa Bienenfeld (1877-1942). Werdegang und Wirken im kulturellen Wien in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. 2018 (Link).
  • Friedrich C. Heller: Emmy Zweybrück – Werkstätte und Schule. 2017 (Link).
  • Vesela Tutavac und Ilse Korotin (Hrsg.): “Wir wollen der Gerechtigkeit und Menschenliebe dienen …” Frauenbildung und Emanzipation in der Habsburgermonarchie – der südslawische Raum und seine Wechselwirkung mit Wien, Prag und Budapest. 2016 (Link).
  • Christiana Puschak und Jürgen Krämer: “Ein Herzstück blieb in Prag zurück. In Amerika leb ich auf Reisen” – Ein Lebensbild. Die Dichterin Gertrude Urzidil (1898-1977) zwischen Prag und New York. 2016 (Link).
  • Christine Kanzler (Hrsg.): “… den Vormarsch dieses Regimes einen Millimeter aufgehalten zu haben …” Österreichische Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. 2015 (Link).
  • Traude Bollauf, Ilse Korotin und Ursula Stern (Hrsg.): “Erlebtes und Gedachtes” – Stella Klein-Löw (1904-1986). Pädagogin – Psychologin – Politikerin – Erwachsenenbildnerin. 2015 (Link).
  • Susanne Blumesberger, Christine Kanzler und Karin Nusko (Hrsg.): Mehr als nur Lebensgeschichten. 15 Jahre biografiA. Eine Festschrift für Ilse Korotin, 2014 (Link).
  • Agnes Pistorius: Heroine unterm Hakenkreuz : Hedwig Pistorius (1906-2004). Ein Lebensbild. 2014 (Link).
  • Susanne Blumesberge, Bettina Kümmerling-Meibauer, Jana Mikota und Ernst Seibert (Hrsg.): “Hieroglyphe der Epoche?” Zum Werk der österreichisch-jüdischen Autorin Anna Maria Jokl (1911-2001). 2014 (Link).
  • Karin Nusko und Ilse Korotin (Hrsg.): Im Alltag der Stahlzeit – 18 Jahre in der UdSSR: Lilli Beer-Jergitsch (1904-1988). Lebenserinnerungen. 2013 (Link).
  • Susanne Blumesberger (Hrsg.): Lifestyle – Mode – Unterhaltung oder doch etwas mehr? Die andere Seite der Schriftstellerin Vicki Baum (1888-1960). 2013 (Link).
  • Susanne Blumesberger und Ilse Korotin (Hrsg.): Frauenbiografieforschung. Theoretische Diskurse und methodologische Konzepte. 2012 (Link).
  • Susanne Blumesberger und Ernst Seibert (Hrsg.): “Eine Brücke über den Riss der Zeit …” Das Leben und Wirken der Journalistin und Schriftstellerin Hertha Pauli (1906-1973). 2012 (Link).
  • Ilse Korotin (Hrsg.): “Die Zivilisation ist nur eine ganz dünne Decke …” Ella Lingens (1908-2002). Ärztin – Widerstandskämpferin – Zeugin der Anklage. 2011 (Link).
  • Edith Stumpf-Fischer (Hrsg.): “Man ist immer allein …” Johanna Monschein (1907-1997), Diplomatin und Forscherin. 2009 (Link).
  • Susanne Blumesberger (Hrsg.): Mimi Grossberg (1905-1997). Pionierin – Mentorin – Networkerin. Ein Leben zwischen Wien und New York. 2008 (Link).
  • Ilse Korotin und Karin Nusko (Hrsg.): “… genug Geschichte erlebt.” Hilde Koplenig (1904-2002). Erinnerungen. 2008 (Link).
  • Ilse Korotin (Hrsg.): Österreichische Bibliothekarinnen auf der Flucht: Verfolgt, verdrängt, vergessen? 2007 (Link).
  • Susanne Blumesberger und Ernst Seibert (Hrsg.): Alex Wedding (1905-1966) und die proletarische Kinder- und Jugendliteratur. 2007 (Link).
  • Charlotte Kohn (Hrsg.): Luftfrauen. Der Mythos einer jüdischen Frauenidentität. 2006 (Link).
  • Susanne Blumesberger (Hrsg.): Helene Scheu-Riesz (1880-1970). Eine Frau zwischen den Welten. 2005 (Link).