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Neuerungen am Webportal “Frauen in Bewegung 1848-1938”: Persönliche Netzwerke können visualisiert aufgerufen werden

Haben Sie sich auch schon immer gefragt, welche persönlichen Netzerke eine bestimmte Feministin der Ersten Frauenbewegung hatte?

Auf “Frauen in Bewegung 1848–1938” können diese jetzt direkt nachvollzogen werden. Ein neues Feature auf Site macht es möglich, die Verbindungen zwischen (ausgewählten) Akteurinnen und Frauenvereinen in dynamischen Grafiken anzuzeigen. Damit lassen sich die Vernetzungen und verbindende Themen von über 600 Frauen und rund 400 Organisationen entdecken – zusätzlich zur Fülle an Informationen, Publikationen und Dokumenten in Volltext.

Ein besonders vielfältiges und dichtes Netzwerk kann dabei zum Beispiel für Charlotte von Königwarter (geb. von Wertheimstein, 1841-1929) belegt werden, die an dieser Stelle exemplarisch herausgegriffen wird, um die neuen technischen Möglichkeiten der Website vorzustellen (Link).

Das Webportal “Frauen in Bewegung 1848–1938” wird von Ariadne betrieben. Ariadne ist Teil der Österreichischen Nationalbibliothek ind frida-Mitglied (Link).

Auf “Frauen in Bewegung 1848–1938” werden die Aktivitäten aus 90 Jahren Frauenbewegung in Österreich anhand der Dokumente sowie weiterer Informationen von mehreren hundert Personen und Frauenorganisationen präsentiert. Dies geschieht mittels Kurzdarstellungen zu Frauen und Organisationen, Nachweisen zu Quellen und Sekundärliteratur – sowie durch die Verlinkung zu Volltext-Dokumenten. Das Webportal wurde Anfang 2020 komplett neu gestaltet (Link).