Wie sind Frauen bzw. die literarischen Arbeiten von Frauen in Kulturarchiven repräsentiert? Die aktuelle Ausgabe der Mitteilungen aus dem Brenner-Archiv (43/2024) enthält das Dossier „Kulturarchive und Gender“, das dieser Frage aus verschiedenen Perspektiven nachgeht. Die Nummer wurde herausgegeben von Markus Ender, Ulrike Tanzer und Ursula Schneider (Brenner-Archiv), Autorinnen aus dem frida-Netzwerk sind weiters Li Gerhalter und Andrea Gruber, weiters Arnhilt Inguglia-Höfle, Verena Lorber, Susanne Rettenwander, Hanna Prandstätter, Gundula Wilscher, David Kessler, Ingrid Fürhapter, Lina Zangerl und Melanie Salvenmoser.
Mitteilungen aus dem Brenner-Archiv 43/2024 | Dossier „Kulturarchive und Gender“
Das Heft ist soeben erschienen und wird in absehbarer Zeit auch online in Open Access verfügbar sein. Weiterführende Informationen finden sich zeitnah auf der Website des Brenner Archivs (Web).
Informationen zum Thema bietet u.a. auch der Beitrag Verena Lorber: (Kultur-)Archive und Gender, auf: fernetzt. Der Blog (15.08.2023) (Web).
Heftpräsentation
Das Heft wird in einer gemeinsamen Veranstaltung des Forschungsinstituts Brenner-Archiv und der Forschungsgruppe Auto_Biographie – De_Rekonstruktionen der FP Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung an der Univ. Innsbruck sowie dem Verein Netzwerk Kulturarchiv und Gender (NAG) präsentiert:
Zeit: Do., 22.05.2025, 18.30 Uhr
Ort: Forschungsinstitut Brenner-Archiv, Josef-Hirn-Str. 5, 10. Stock, 6020 Innsbruck
Programm
Diskussion über die genderspezifischen Aspekte kultureller Überlieferung:
- mit Arnhilt Inguglia-Höfle und Susanne Rettenwander (Literaturarchiv der ÖNB), Lina Maria Zangerl (Salzburger Literaturarchiv) sowie den Herausgeber:innen
Brot und Wein
Eine zweite Präsentation des Heftes ist im Rahmen der KOOP-Litera-Tagung von 24.-26.09.2025 in Wien geplant (Web)
Bestellungen
Bestellungen für diese und alle anderen Nummern der Mitteilungen aus dem Brenner-Archiv: sekretariat-brenner-archiv@uibk.ac.at.